Ein Manifest in drei Teilen:
I. Meine Vision
6. 3. 2002
Ich visualisiere und
konkretisiere zur gleichen Zeit, mit der Visualisierung immer einige Schritte
voraus. Das ist mein Weg.
Zunächst visualisiere ich den
großen Geist, aus dem die ganze Welt hervorgegangen ist, dem die Welt
entsprungen ist, weil er seine Fülle nicht für sich behalten konnte, der in
seiner Alleinheit förmlich explodiert ist und sich vergossen hat in das All.
Dann visualisiere ich mich
als ein Produkt dieser Kraft, die meinen Körper auf so unglaublich wunderbare
Weise funktionieren lässt – und die natürlich auch den Geist auf so wunderbare
Weise funktionieren lässt, am besten durch den Glauben an die eigene Bedeutung
für das All.
Ich visualisiere mich als das
Zentrum des Universums, als einen Punkt gewissermaßen, an dem sich der große
Geist manifestiert hat, in mir.
Ich visualisiere mich als die
Augen und Ohren des großen Geists, als den, der die Welt aus der Perspektive
des großen Geists betrachtet.
Ich werde bekannt mit dem
großen Geist – nicht indem ich jetzt größenwahnsinnig werde, sondern indem ich
die tatsächliche Größe dieser Realität betrachte. Und ich sehe meine mir vom
großen Geist zugedachte Rolle in dem großen Spiel der geistigen Kräfte auf
diesem Planeten.
Mir ist die Rolle zugedacht,
diesen einfachen Weg in der Sprache der heutigen Zeit darzustellen samt seiner
Potenz, alle im Geist zu einen.
Ich kenne einen Weg da hin,
der für alle gangbar ist.
Jeder kann ihn genau da
beginnen, wo er gerade ist. Egal wie schwach. Solange noch ein Lebensfunke da
ist, d.h. so lange der Körper noch funktioniert, ist Kraft da und diese Kraft,
egal wie minimal, wenn auch mikroskopisch klein, egal wie viel, das Etwas, das
da ist, kann eingesetzt werden.
Es ist wie mit Jesu Gleichnis
von den Talenten. Egal wie wenig, es geht nur um den Einsatz. Dann wird alles
möglich. Von jeder Ausgangsposition aus. Natürlich nur das, das im natürlichen
Lauf der Dinge liegt. Wunder eingeschlossen, aber nicht zu erwarten.
Aber für Größenwahn wird es
da keinen Grund geben, weil jeder gleichzeitig mit seine
Größe auch seine Kleinheit erkennt. Jeder ist mit Fehlern behaftet. Es gibt
keine Reinen. Es gibt nur Eingebildete, die glauben, sie wären rein. Keiner ist
rein. Jeder ist fehlbar. Wir müssen erkennen, dass wir aus uns selber nichts
können. Alles ist uns gegeben. Wir dürfen nichts für selbstverständlich
erachten. Es gibt andere, die ein Schicksal tragen müssen, das wir nicht tragen
möchten. Dürfen wir uns unserer Privilegiertheit rühmen? Nein. Wir sind nicht
besser als die, die wir als „Abschaum“ betrachten. Wir hatten doch nur zufällig
bessere Ausgangsbedingungen. Es ist nicht unser Verdienst. Wir könnten genauso
an ihrer Stelle sein. Es gibt also keinen Grund, auf irgendjemand herunterzuschauen.
Wir sind nicht besser als irgendwer. Wir sind genauso schwach, wie die
Schwächsten, wenn wir ihre Bedingungen ertragen müssen.
Wir alle sind Menschen,
Wesen, die, wie alles sonst auch, nach dem Licht streben. Die meisten von uns
haben in ihrer Entwicklungsphase nicht genug davon bekommen und haben daher
dann auch wenig zu geben. All das ist purer Zufall.
Ich meine, dieser Standpunkt
ist dem des Karma in der heutigen Zeit überlegen, weil es jetzt darum geht, die
Vorurteile zu beseitigen. Und das geht nur, wenn das Schicksal – bis zu einem
bestimmten Punkt – purer Zufall ist. Sonst bilden sich die besser Gestellten
etwas ein auf ihre Position und schauen auf die anderen herunter. Das ist nicht
im Sinn des großen Geists.
Im Sinn des großen Geists ist
es, dass alle gleich sind, dass jeder in seinem Sosein
respektiert wird. Dass er nicht in irgendeiner Weise abgewertet wird, weil er
vielleicht nicht so äußerlich sichtbar erfolgreich ist. Jeder hat seine eigenen
Kämpfe auszufechten. Es gibt keine Wertunterschiede nach der Art der Aufgabe,
die einem Menschen durch seine besondere Position im All zukommt, es gibt nur
diese besondere und einzigartige Aufgabe, die uns durch unser Schicksal
präsentiert wird.
Der Obdachlose hat seine
Lebensschwierigkeiten, die an Intensität dem des Generaldirektors in nichts
nachstehen. Wir können allen nur danken dafür, dass sie ihre Position im All
eingenommen haben, wer sie auch sind, wie sehr oder wie wenig sie in der
Gesellschaft geachtet werden.
Aber wir können den
Unzufriedenen auch einen Ausweg zeigen aus ihrer Unzufriedenheit.
Es ist ein Weg, den ich nach
Jahrzehnten der Suche wiederentdeckt habe. Natürlich hatten ihn andere schon
längst vor mir auch entdeckt. Abraham hatte ihn beispielsweise vor viertausend
Jahren schon [wieder]entdeckt. Er wird immer wieder entdeckt, weil es der
logische Weg ist – jenseits aller Superstition.
Er beginnt mit der ersten
Visualisierung, die ich oben beschrieben habe.
Und der Weg mündet in das
Wahrnehmen der eigenen Berufung im All, also der idealen Position. Der Weg
beginnt also mit einer gewissermaßen von außen angeregten Visualisierung, die
dann übergeht in die persönliche Vision.
Die persönliche Vision
schafft Realitäten. Sie wirkt echt schöpferisch. Sie ist ja nicht unser Verdienst,
sondern sie ist schon längst da, sie ist in unserem Bauplan vorgesehen. Es ist
daher in keiner Weise unsere Kraft oder unser Verdienst, es ist einfach nur die
Folge der Tatsache, dass die große Kraft diesen Weg für uns vorgesehen hat,
weil sie uns so gemacht hat, dass immer größere Sensitivität möglich ist, wenn
wir ihrem Wirken in uns kein Hindernis in den Weg stellen. Dann beginnt sie,
uns zu entwickeln, nach ihren Kriterien. Das Ergebnis kann nur optimal sein.
Die ganze große Kraft wird unser ehrliches Bemühen unterstützen.
Natürlich geht das nicht ohne
Ehrlichkeit. Ehrlichkeit ist das oberste Gebot. Höher als das erste der zehn
Gebote, das doch auch dieses einschließt, weil es ihm zeitlich, also
entwicklungsmäßig vorausgeht: Ehrlichkeit ist die Basis für diese Entwicklung.
Ohne Ehrlichkeit bleiben die Möglichkeiten beschränkt und dem Unglück ist Tür
und Tor geöffnet.
Ehrlichkeit ist die
Eingangspforte zu diesem Weg.
Es geht nicht um Moral. In
keiner Weise. Moral erzeugt nur Dünkel. Aber Moral ist nicht nötig, denn
Ehrlichkeit reicht. Die Menschen sind nämlich so gebaut, dass sie von selbst
gutherzig sind, wenn diese Gutherzigkeit nicht blockiert wird durch irgendeine
Art von Unterdrückung. Wir brauchen also keine Angst haben, dass die Welt
entgleist, wenn wir ihr die Freiheit geben.
Die Freiheit führt zu einem
viel besseren Ergebnis zumindest für die, die sie praktizieren. Der Weg der
Freiheit ist daher der einzige Weg, der es wert ist, propagiert zu werden.
Freiheit und Bewusstheit sind eins. Ein Mensch, der bewusst ist, ist frei,
sogar wenn er in Ketten gelegt sein sollte. Sogar noch im Moment der
Hinrichtung oder des normalen Todes.
Freiheit und Bewusstheit
bewirken ein optimales Verhalten. Natürlich sind unserer Macht Grenzen gesetzt.
Wir haben unser Leben nicht in der Hand. Wir können es nur bewusst leben, egal
wo es uns erwischt hat, egal was unser Schicksal, unsere Aufgabe ist. Die große
Kraft bestimmt den Kurs. Wir dürfen aber davon ausgehen, dass sie die, die sie
bestimmen lassen, bestmöglich fördert.
Ob wir uns ihr anvertrauen,
liegt im Bereich unserer Freiheit und zwar in der Freiheit eines jeden
existierenden Menschen.
(Womit ich nicht sagen will,
diese Möglichkeiten der Freiheit wären in anderen Bereichen der Existenz, etwa
auf Pflanzen- oder Elektronenebene nicht gegeben. Ich gehe im Gegenteil davon
aus, dass diese Freiheit überall auf der Welt existiert, auf jeder Ebene des
Seins.
Es wäre dumm, wenn die
Physiker diese Möglichkeit nicht in Betracht ziehen würden. Es wäre eine Art
von Ignoranz. Wirkliche Wissenschaft muss mit allem rechnen. Alles andere wäre Scheuklappentum.)
Wir haben die Wahl zwischen
zwei Wegen:
Der eine Weg ist der Weg des
Fressens und Gefressen Werdens, der ständigen Bedrohtheit und Angst. Dies ist
die Welt von Paranoia und Größenwahn. Jeder spielt dem anderen ein Theater vor,
um sich damit etwas zu erwirtschaften. Aber das ist dumm. [Das war gemeint mit
den sogenannten „niederen Instinkten“, einfach ein Stadium niedriger
Bewusstheit.] Es gibt einen intelligenteren Weg [der aber nicht unbedingt „mehr
Intelligenz“ im üblichen Sinn des Worts erfordert]:
Der andere Weg ist der Weg
des Vertrauens. Er führt uns zur vollkommenen Entspannung, so dass der
Stoffwechsel unseres Organismus keinen Hindernissen mehr begegnet, keinen
angstbedingten Verengungen von Gefäßen und Nervenleitungen.
Stress führt zu
Stoffwechselstörungen. Mangel an Herausforderungen auch. Es gibt daher nur
einen Weg zu wirklicher Heilung: Sich aus seiner Froschperspektive zu erheben
und sich als das Auge Gottes zu erkennen und von da an die Welt und alles in
ihr mit den Augen Gottes zu betrachten. Dann entfaltet sich unser Weg von
selbst vor uns.
Und er entfaltet sich
zunächst als Vision und dann als deren Konkretisierung. Ein immer tieferes
Eintauchen in die Geheimnisse der Schöpfung und des Schöpfers.
Das hat Jesus gemeint mit
seinem „Sucht zuerst das Reich Gottes, alles andere wird euch nachgeworfen
werden.“ Es wird uns nachgeworfen werden. Das ist ganz realistisch gemeint, nicht
buchstäblich natürlich, aber so, dass für uns gesorgt ist, sobald wir uns auf
diesen Weg begeben.
„Suchet und ihr werdet
finden!“ Das ist keine Illusion, es ist die Wirklichkeit. So läuft das Leben.
Sobald wir ihm vertrauen, ihm
glauben, werden wir vom großen Geist bedient. Er serviert uns die
Gelegenheiten. Wir brauchen sie nur noch ergreifen. Und die Gelegenheiten
werden immer genau unserem Stand und unserer Kraft angemessen sein. Wenn wir
glauben, ist unser Weg vorgezeichnet, es ist der Weg zu immer mehr Kraft, weil
wir immer mehr entdecken, wie die große Kraft uns unterstützt. Und umso
umfassender wir sie am Werk sehen können, umso mehr werden wir ihre reale
Wirkung spüren. Und es wird eine sehr positive Wirkung sein, eine fördernde
Wirkung für uns selbst und für unsere ganze Umgebung.
So wird sich das neue Wort
[vom neuen Weg] ausbreiten, einfach durch Sympathie.
Die Menschen werden den
Respekt lieben, der ihnen entgegengebracht wird und sie werden diesen Respekt
gerne auch allen anderen entgegenbringen. Das ist die Quelle der Sympathie, die
allein das (natürliche) Propagandamittel sein wird für diesen neuen/alten
Glauben.
Jede Gewalt, so wie sie
früher bei der Ausbreitung von Religionen oft gegeben war, kann keine Sympathie
bringen, höchstens Angst und Beklemmung. Daher wird Gewalt kein Mittel sein,
nicht für die Religion.
Sie wird jedoch ein Mittel
bleiben für die, die in der Welt der Paranoia befangen bleiben. Und die wird es
weiter geben auf der Welt.
Aber durch die Neue alte
Botschaft werden Paranoiker und Größenwahnsinnige immer weniger Anklang finden,
denn die Sehnsucht wird sich ausbreiten, wie eine Wolke [hier ist in unserer
heutigen Wirklichkeit der Punkt des Bilds von der Wiederkehr Christi]. Und
diese Wolke der Sehnsucht wird die Menschen massenhaft erfassen, denn in ihr
werden sie sich aufgehoben fühlen und bei sich in besten Händen. Diese neue
Aussicht wird die Menschen begeistern. Denn sie werden persönlich plötzlich die
Chance entdecken zu ihrer persönlichen Entfaltung. Ein Licht wird ihnen
aufgehen. [Natürlich genau jenes legendäre, immer wieder prophezeite erlösende
Licht.] Jenes uranfänglich göttliche „Es werde Licht – und es ward Licht“ wird
eine für uns erfahrbare Realität.
Dieses Licht wird die
Menschen fesseln, weil sie in ihm ihre Freiheit erkennen können. „Meine Bürde
ist leicht“ hat Jesus gesagt. Genau das hat er auch gemeint.
Die Menschen werden erkennen,
dass das Ergebnis den Preis nicht nur wert ist, sondern allen Einsatz
vervielfacht.
Es wird der logische Weg
sein. Er wird eine neue Kultur der Menschheit begründen, die natürlich von unseren heutigen Gegebenheit ausgeht. Kein zurück in die
Steinzeit. Vorwärts geht der Weg. Alles dem Alten nachtrauern
wird nur hinderlich sein.
Ein Bild wird entstehen, wie
in der ganzen Welt Frieden sein kann.
Und dieses Bild wird
realisiert werden. Es ist möglich.
Es braucht nur diesen Weg,
der beginnt mit der Visualisierung der großen Kraft. Sie ist der Schlüssel zu
allen Geheimnissen, besonders zu unseren eigenen Geheimnissen. Alles wird uns
bewusst werden auf diesem Weg. Aber keine Angst! So schlimm es um uns auch
stehen mag, es gibt einen Weg [„Wenn einer schuldig geworden ist, auf dem Weg
wird er entkommen.“ Lao-tse]. Wir brauchen also die
Augen vor unserem Unglück und vor unserer Unzufriedenheit nicht verschließen,
denn es gibt einen Weg zur Zufriedenheit für jeden und daher auch für uns.
Und dieser Weg ist um nichts
schwerer, als der möglicherweise verhängnisvolle Weg, den wir zu der Zeit
gehen, wenn wir von dieser Möglichkeit zum ersten Mal hören. Der Weg zur
Erfüllung unserer Träume ist nicht schwerer als der Weg des Misstrauens und des
Konkurrenzkampfs und auch nicht schwerer als der Weg der Trägheit, der
Resignation, ja viel leichter als alle diese. „Mein Joch ist sanft“, sagt daher
Jesus. Es ist das Joch der Bewusstheit.
Joch deshalb, weil es einen
Einsatz erfordert, aber der Einsatz, den die Trägheit zur Folge hat, ist
unvergleichlich belastender. Joch bedeutet freiwilliger Einsatz, Trägheit
bedeutet unfreiwilliger Einsatz, und wesentlich heftigerer Art. Die Opfer sind
nicht zu beneiden.
Manchmal gibt es natürlich
unschuldige Opfer, also solche, die trotz Bewusstheit Opfer geworden sind. Sie
sind mit Bewusstheit Opfer geworden und das ist etwas völlig anderes, als unfreiwillig
Opfer zu sein. Ganze Kaskaden an Licht, das allen anderen Menschen leuchtet,
entstehen durch solche freiwilligen Opfer. Die unfreiwilligen Opfer umgibt nur
Dunkelheit. Das ist nicht sehr angenehm.
Dabei ist der Schritt von der
Dunkelheit ins Licht so klein.
Das kleine Wort „ich will“
ist der Schlüssel zum Licht.
Wir müssen das „Es werde
Licht!“ sprechen, sonst wird es niemand für uns tun.
Und wir sind legitimiert dazu
– auch vom Anfang des Schöpfungsberichts, der ja unsere Situation schildert: „Die
Erde war wüst und wirr. Finsternis lag über der Urflut.“ Unsere Situation ist
aussichtslos. Doch so ist es nur bevor wir den nächsten Satz hören: „Und der
Geist Gottes schwang über den Wassern.“ Im Chaos sind wir nicht allein, der
Geist Gottes ist längst da, er brütet bereits etwas aus. Er wird es uns
mitteilen, nämlich das „Gott sprach: Es werde Licht – und es wurde Licht“. Wir
sind doch die Materialisierung Gottes an dem Platz, an dem wir stehen.
Natürlich sind wir auch Gottes Mund, aus dem es nun tönt: „Es werde Licht!“
Nicht wir müssen es sprechen, Gott selbst spricht es durch uns. Wir müssen uns
ihm nur als sein Sprachrohr zur Verfügung stellen.
Von da an beginnen unsere
Angelegenheiten, sich zu klären.
Also was sollte uns hindern,
diesen Weg zu beschreiten?
Angst? Nein, es ist ein Weg
aus der Angst heraus in das Vertrauen. Ein Weg der Entspannung und gleichzeitig
immer tieferer Konzentration. Der Weg der Bewusstheit eben.
Er beginnt mit einer
Visualisierung, mit der Visualisierung der Wahrheit über diese Welt und unserer
Position darin.
Der Anfang ist reine
Übungssache. Es geht darum, dass wir uns daran erinnern. Wir müssen dann die
Zeiträume der Erinnerung ausdehnen, uns möglichst viel erinnern. Von da an
kommt uns die ja immer schon vorhandene Energie von der anderen Seite entgegen
und hilft uns beim Erinnern, erinnert uns. Von da an geht es gewissermaßen von
selbst. Denn nun empfinden wir unseren Einsatz nicht mehr als Last, sondern als
Befreiung.
Die ersten dieser Erlebnisse,
sind möglicherweise so intensiv, dass sie als eine Art Wunder erlebt werden,
als das Wunder der Erleuchtung. Hier besteht die Gefahr, dieses Erlebnis zu
überhöhen und sich [in der Welt von Größenwahn und Paranoia verharrend] etwas
darauf einzubilden. Wenn wir dieser Gefahr nicht erliegen, indem wir uns eben
daran erinnern, wer wir sind, kommen diese Erlebnisse öfter. Später gewöhnen
wir uns an den Effekt und wir lernen, den Prozess selbst einzuleiten – und aus
der Verbindung zur großen Kraft heraus zu leben.
Das Ende ist der Anfang. Wir
werden von da an immer durch die Augen Gottes schauen und daher sehen, wo was
Not tut. Da liegt unsere Aufgabe – auf welchen Gebiet immer das sein mag. Jeder
kennt seine Stärken, die gilt es einzusetzen.