Worum geht es zu
Pfingsten?
Zuerst
die Trinität – für alle verständlich:
Der
Vater im
Himmel: Der Himmel ist, wie jedermann weiß, das Symbol der erfüllten Wünsche.
Das ist der Ursprung von allem.
Der
Sohn geht
aus dem Vater hervor. Er ist der erfüllte Wunsch.
Dann
geht es im Vaterunser weiter mit „Dein Wille geschehe“ – der Wille des Vaters ist
die Erfüllung der Wünsche. „Dein Reich komme“, was kommen soll, ist das Reich,
in dem die Wünsche erfüllt werden. Das ist jetzt das Reich des Sohnes – jetzt im
Plural (das „Reich“), daher nicht nur die Wünsche des Einen, sondern auch die
des/der Anderen.
Dafür,
dass diese Einsicht sich durchsetzt, hat der Sohn sein Leben hingegeben.
Damit
das für möglichst alle möglich wird, sind die Wünsche, die jedes Wesen (die ja
alle Erscheinungen des Sohnes sind) hat und die immer abhängen von der
Situation, in der sich das Wesen in einem bestimmten (und sich ständig
ändernden) Moment befindet, für alle anderen wahrnehmbar, die davon betroffen
sind. Es gehen in jedem Wesen also ständig Botschaften ein und aus.
Diese
Kommunikation ist der Heilige Geist, der für ein achtsames Wesen in
einer Summe erscheint, die den optimalen (im Sinn der Wunscherfüllung aller)
Kurs angibt, der in gewissen Situationen zu einem evolutionären Sprung führen
kann, aber in jedem Fall die Wunscherfüllung aller Beteiligten optimiert.
Diese
Botschaften sind gleichzeitig Anregungen, Einsichten, Erleuchtungen – und es
wäre vorteilhaft, sie möglichst klar wahrzunehmen. Eine klare Wahrnehmung wird
begünstigt, wenn ein Wesen selbst die oben erwähnte Bereitschaft des Sohnes
hat, nötigenfalls sein Leben einzusetzen dafür, dass möglichst viele den Himmel
erleben können.
Ein
erleuchtendes Pfingstfest sei jeder Moment!